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Wie manifestiert sich das Politische im Tanz? Welche Politik wohnt in unseren Körpern?

​Dieser Workshop möchte in die Architektur des Körpers eintauchen und gleichzeitig den Körper in seinen politischen Aspekten und in seiner Vielfalt erkennbar machen.Axis Syllabus, oft als transdisziplinärer Werkzeugkasten beschrieben, wird von einer queer-feministischen Perspektive inspiriert und iritiert, um unsere Körper in der kulturel-sozialen Verwobenheit zu kontextualisieren. Körper können als Effekte von Diskursen verstanden werden, auf die gesellschaftliche Normen und Normierungen eingeschrieben werden. Wir inkorporieren und somatisieren (ungewollt) gesellschaftliche Machtverhältnisse. Manchmal werden Körper auch als natürliche, physische Einheiten beschrieben.

 

Kann uns eine Tanzpraxis einen Forschungsgegenstand anbieten um gesellschaftliche, verkörperte Normen zu reflektieren, zu hinterfragen oder sogar neu zu erfinden?

 

Mit einer täglichen Schreibübung, die unsere körperliche Untersuchung begleitet, werden wir über unser Verständnis des Körpers, von einem unveränderlichen Objekt zu einer Reihe von multiplen Prozessen und instabilen Positionen, nachdenken.

 

Welche neuen Geschichten möchtest du über deinen Körper, deine Identität und deine Erfahrungen erzählen? Was ist ein Körper? Können wir einen Raum schaffen, der intime, biografische Fragen von Körper, Identität, Gender und Sexualität umfasst? Was hat das Geschlecht damit zu tun?

 

Lasst uns einer Utopie Platz geben, in der Verletzlichkeit, Empathie und Zustimmung entdeckt werden können.

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Hier teile ich ein Beispiel eines Unterrichts Formates::

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WORKSHOPS von movement*activism

Biomechanik und Anatomie trifft auf queer-Feminismus

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Tanz-Workshops:

Da Tanz- und Bewegungspraktiken oft zu Zentrierung von Form- und Ästhetik neigen, bietet die Verwendung von Biomechanik, Physik und Anatomie die Möglichkeit, mehr Spielraum im eigenen Bewegungsvokabular zu finden. Das Axis Syllabus Lexikon bietet einige Tipps und Tricks, um unseren eigenen Körper und Bewegungen ( und die unserer Partner:innen) zu untersuchen und verstehen zu lernen. Es kann uns dazu einladen, Normen bezüglich Gesundheit, Ästhetik und Funktionalität in Frage zu stellen. Es kann auch eine ermächtigende und selbstbestimmte Improvisation unterstützen und uns dabei helfen, den eigenen Bewegungsradius zu entdecken. Wichtig ist Diana, dass auch diese Studien, der Anatomie und Biomechanik, kontextualisiert werden. Denn es will vermieden werden, Normen und Normierungen zu manifestieren.

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Contact Impro nur für FLINTA*:

FLINTA* meint Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binäre, Trans*und Agender Personen. Das Angebot spricht Personen an, die nicht von cis-männlichen Privilegien in unserer Gesellschaft profitieren können. In diesem sog. Schutzraum bringen Teilnehmer*innen teils ähnliche; teils gegensätzliche; miteinander in Beziehung stehende Erfahrungen mit. Es können Konflikte entstehen, aber auch ermächtigende Momente, die vom Tanz getragen werden. FLINTA* Räume erkennen Körper nicht nur als einen Ort der Einschreibungen, Normierungen und Machtverhältnisse an. Sondern ebenso als einen Ort des Widerstands und Ermächtigung.

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Die Sessions bestehen aus 1,5-2 Stunden Unterricht, mit anschließender CI-Jam. (1-2 Stunden)

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'Reflect your practice'

Diese Sessions sind ca 2,5 Stunden lang. Die Idee is, kritische Theorie und spirituelle Praxis zusammen zu denken. Unterschiedliche: Bücher, Artikel und Blogbeiträge laden uns ein, über Themen wie Rassismus, „Bodyshaming“, Gender und Sexualität zu diskutieren.

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*** (für alle Bewegungsklassen gilt)***

Ob (Contact-)Improvisation, zeitgenössische Tanztechniken oder Yoga, alle meine Bewegungsangebote nutzen ein fundiertes anatomisches und biomechanisches Wissen. Wir arbeiten teilweise mit Büchern, Filmen und Bildmaterial um die vielfältigen anatomischen Strukturen zu veranschaulichen.

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Mein Studium der Gender Studies (welches interdisziplinäre Perspektiven basierend auf Queer-Theory, Dis_ability Studies, Intersektionalem Feminismus, Postcolonial Studies, Studien der Erziehungswissenschaft und mehr umfasst) unterstützt den Ansatz, dass unsere Identität immer in komplexe gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse eingebettet ist. In der Art und Weise, wie jeder Workshop mit wissenschaftlichen Ressourcen arbeitet und diese präsentiert, ist es mein Ziel, achtsam und offen für Diskussionen zu sein.Das mag komplex und zuerst verwirrend sein, aber ebenso bereichernd und ermutigend.

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LINKS: 

über movement*activism:

http://thinkmovement.net/2018/02/15/form-follows-function/

http://stanceondance.com/2018/01/08/movement-activism/

 

Andere:

https://saapya.wordpress.com/

http://www.raceandyoga.com/

https://postyoga.wordpress.com/

https://allthingsyogablog.wordpress.com/

Illustrations: Henna Räsänen/ Pictures: Diana Thielen

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